Dieser raffinierte Apfelkuchen vom Blech wird garantiert nicht alt. Wetten, dass …? In der Tat ist die Zubereitung dieses Kuchenteiges schnell erledigt und er wird bei uns auch im Nu verzehrt. Herbstzeit ist als Apfelzeit bekannt, denn dieses Obst hat nun Hochsaison. Die Apfelernte ist noch nicht ganz abgeschlossen. Haben uns im August die frühen Apfelsorten erfreut, so ging die Ernte im September weiter bis nun schließlich die späten Apfelsorten, wie beispielsweise Boskoop, Gloster oder Ontario ab Oktober geerntet werden. Für mich ist das Grund genug dieses köstliche Obst der Saison zu verarbeiten. Ließ Adam sich im Paradies von Eva dazu verführen, von dieser köstlichen Frucht zu kosten, so lasse ich mich nur zu gern dazu verleiten, immer mal wieder einen Apfelkuchen zu backen. Lasst Euch doch auch einfach verführen …
Für den Kuchen sollte man die folgenden Küchenutensilien und -geräte bereitstellen:
- 2 Rührschüsseln
- Esslöffel
- Teelöffel
- Blechkuchen-Springform oder Backblech
- Backpapier
- kleiner Kochtopf
- Küchenwaage
- Sparschäler
- Kerngehäuse-Entferner
- Obstmesser
- Schneidebrett
- Teigschaber
- Sieb
- Schälchen
- Holzspieß
- Backofen
- Mixer mit Rühraufsatz
Rezept zu „Rezept raffinierter Apfelkuchen vom Blech“
Zutaten
- 250 g Butter (weich) für den Teig
- 300 g Mehl für den Teig
- 1 1/2 TL Backpulver für den Teig
- 250 g Zucker für den Teig
- 1 Pck Vanillezucker für den Teig
- 6 Eier für den Teig
- 1 Pck Zitronenschalenabrieb (oder Schale 1 Biozitrone verwenden) für den Teig
- 1 Prise Salz für den Teig
- 100 g Mandeln (gehobelt) für den Belag
- 75 g Butter für den Belag
- 75 g brauner Zucker für den Belag
- 1 TL Zimt für den Belag
- 5 Äpfel (z. B. roter Boskoop) für den Belag
- etwas Zitronensaft zum Beträufeln der Äpfel
Anleitung
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Vorbereitend nimmt man die Butter aus dem Kühlschrank und gibt sie in die Rührschüssel. Wenn sie so weich ist, dass man sie verrühren kann, wird sie mit Hilfe des Mixers so lange gerührt bis sie cremig ist. Danach fügt man den Zucker, den Vanillezucker, den Zitronenabrieb sowie die Prise Salz hinzu und verrührt alles so lange miteinander bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.
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Nun rührt man jedes Ei einzeln unter. Tipp: Stets die Eier vorab in einem Schälchen einzeln aufschlagen, um zu prüfen, ob sie tatsächlich frisch sind.
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Danach vermengt man das Backpulver mit dem Mehl und siebt es in die Rührschüssel zu den anderen Zutaten. Erneut alles mit dem Mixer unterrühren.
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Ein Backblech oder (falls vorhanden) die Springform mit dem Backpapier auslegen. Mit Hilfe des Teigschabers den Teig auf das vorbereitete Backblech geben.
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Für den Belag wird zunächst die Butter in einem Topf geschmolzen.
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Zu der geschmolzenen Butter fügt man die übrigen Zutaten (Zimt, Zucker und Mandeln) hinzu und vermengt diese miteinander.
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Nun die Äpfel waschen, schälen, vierteln, jeweils das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel mehrmals der Länge nach einritzen. Die Äpfel mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Dann werden die Äpfel auf den Teig gelegt.
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Schließlich den Zucker-Zimt-Mandel-Belag auf die Apfelspalten geben und das Backblech auf die mittlere Schiene des Backofens schieben. Den Backofen auf 180 Grad Umluft stellen und nach 35 Minuten prüfen, ob der Kuchen fertig gebacken ist. Wenn nicht, dann die Backzeit verlängern. Tipp: Diese sogenannte Garprobe mit Hilfe eines Holzspießes folgendermaßen durchführen: Mit dem Holzspieß in den Kuchen stechen. Bleibt kein Teig mehr am Holzspieß haften, ist der Teig fertig gegart. Lasst Euch diesen Kuchen schmecken und lasst es Euch trotz des Regens gut gehen!
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