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Selbst gemachtes Brombeergelee

Selbst gemachtes Brombeergelee

Endlich sind sie so weit. Trotz des schlechten Wetters im Frühjahr habe ich nun zu Beginn des Herbstes doch noch reife Brombeeren ernten können und kann somit Brombeergelee selbst machen. Dies ähnelt in den Abläufen dem Einkochen von Marmelade, nur dass man die Früchte vorher entsaftet und somit keine Konfitüre nach dem Einkochen hat, sondern ein Gelee.

Material und Vorbereitung

Zum Einkochen der Brombeeren benötigt man folgende Küchenutensilien und Küchengeräte:

  • möglichst großer Kochtopf
  • Löffel zum Rühren
  • 1 Paar Handschuhe oder Topflappen
  • Messbecher
  • Schüssel
  • Schöpfkelle
  • Sieb
  • Einfülltrichter
  • Entsafter
  • Zeitmesser

sowie unterschiedlich große Marmeladengläser, die man vorab gründlich reinigen muss. Anschließend spült man sie mit kochend heißem Wasser aus. Um sich dabei die Hände nicht an den heißen Gläsern zu verbrennen, sollte man die Handschuhe anziehen, bevor man die Einmachgläser über Kopf auf ein sauberes Handtuch stellt und so trocknen lässt. Die restlichen Schritte der Zubereitung folgen nun in diesem Rezept.

Rezept zu „Selbst gemachtes Brombeergelee“

Zutaten

  • 1 Kg Gelierzucker 1:1
  • 750 ml Brombeersaft gewonnen aus 1150 g Brombeeren

Anleitung

  1. Zunächst werden, falls vorhanden, alle schlechten Früchte aussortiert, denn diese würden das Gelee verderben. Danach wäscht man die Brombeeren. Beim Waschen darauf achten, dass man sie nicht zu lange im Wasser lässt, weil sie sonst (wie auch die Erdbeeren) zu weich und damit matschig werden. Nach dem Waschen die Früchte im Sieb gut abtropfen lassen.

  2. Da hier ein Brombeergelee gemacht wird, werden die Früchte zunächst in den Entsafter gegeben und so entsaftet. Wer keinen Entsafter hat, kann alternativ die Früchte in einen Topf geben und mit etwas Wasser richtig weich kochen, damit man sie anschließend gut durch ein Sieb streichen kann. Auch auf diese Weise kann man Brombeersaft gewinnen.
    Da hier ein Brombeergelee gemacht wird, werden die Früchte zunächst in den Entsafter gegeben und so entsaftet. Wer keinen Entsafter hat, kann alternativ die Früchte in einen Topf geben und mit etwas Wasser richtig weich kochen, damit man sie anschließend gut durch ein Sieb streichen kann. Auch auf diese Weise kann man Brombeersaft  gewinnen.

  3. Nun muss man die Menge des Saftes bestimmen, indem man diesen in den Messbecher füllt. Den Saft danach in einen möglichst großen Topf füllen. Ich verwende 1:1 Gelierzucker, das bedeutet, für 750 ml Saft braucht man 1 Kg Zucker. Diesen zu dem Saft geben und beides gut miteinander verrühren.

  4. Anschließend das Ganze bei großer Hitze und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Hierbei merkt man schnell, weshalb man einen möglichst großen Topf verwenden sollte, denn das Gemisch aus Saft und Gelierzucker muss 4 Minuten sprudelnd kochen und kann bei einem zu kleinen Topf schnell überkochen. Ein Kurzzeitmesser ist hierbei zum Einhalten der Kochzeit ganz nützlich.
    Anschließend das Ganze bei großer Hitze und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Hierbei merkt man schnell, weshalb man einen möglichst großen Topf verwenden sollte, denn das Gemisch aus Saft und Gelierzucker muss 4 Minuten sprudelnd kochen und kann bei einem zu kleinen Topf schnell überkochen. Ein Kurzzeitmesser ist hierbei zum Einhalten der Kochzeit ganz nützlich.

  5. Bevor man das Brombeergelee in die Gläser füllt, sollte man eine Gelierprobe durchführen. Dafür nimmt man den Kochlöffel aus der kochenden Konfitüre und lässt die heiße Masse abtropfen. Wird der letzte Tropfen fest, weiß man, dass auch das Gelee fest wird. Andernfalls muss man die Kochzeit ein wenig verlängern.

  6. Auch für das Einfüllen in die Gläser empfiehlt es sich, vorher die Handschuhe anzuziehen, denn das Gelee wird mit Hilfe der Schöpfkelle heiß bis knapp 1 cm unter den Rand des Glases eingefüllt und somit wird auch das Marmeladenglas sehr heiß. Tipp: Mit Hilfe eines Einfülltrichters gelingt das Einfüllen in die Gläser problemlos. Nun muss man das Glas nur noch gut verschließen und etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, um mögliche Keime aus dem Schraubdeckel abzutöten. Tipp: Ich arbeite gern mit verschieden großen Marmeladengläsern, denn man hat oft zum Schluss noch einen kleinen Rest Gelee im Topf übrig, den man dann in ein kleineres Glas füllen kann.
    Auch für das Einfüllen in die Gläser empfiehlt es sich, vorher die Handschuhe anzuziehen, denn das Gelee wird mit Hilfe der Schöpfkelle heiß bis knapp 1 cm unter den Rand des Glases eingefüllt und somit wird auch das Marmeladenglas sehr heiß. 
Tipp: Mit Hilfe eines Einfülltrichters gelingt das Einfüllen in die Gläser problemlos. 
Nun muss man das Glas nur noch gut verschließen und etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, um mögliche Keime aus dem Schraubdeckel abzutöten.
Tipp: Ich arbeite gern mit verschieden großen Marmeladengläsern, denn man hat oft zum Schluss noch einen kleinen Rest Gelee im Topf übrig, den man dann in ein kleineres Glas füllen kann.

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