Apfelkompott weckt bei mir schöne Erinnerungen an meine Kindheit. Immer zur Apfelzeit stand meine Mutter in der Küche und kochte für uns vier Kinder Äpfel ein. Allein der Duft in meiner Küche lässt mich an diese schöne Zeit denken. So kann der Herbst doch wirklich beginnen, oder? Manch einer mag es als notwendiges Übel betrachten, das viele Obst irgendwie haltbar zu machen, aber ich kann gar nicht abwarten bis meine drei Männer (gemeint sind mein Mann und meine beiden Söhne) nicht mehr Herren der „Apfel-Lage“ sind und ich endlich mit dem Apfelkompott loslegen kann. Wenn dann die Küche nach Äpfeln und Zimt duftet ist die Vorfreude auf diesen Kompott gleich noch größer. Bei diesem Rezept handelt es einmal mehr um eines dieser vermeintlich einfachen Rezepte, die aber gerade durch ihre Schlichtheit etwas Besonderes sind. Manchmal braucht es halt nicht viel mehr als das zu verabeitende Produkt. Ich arbeite hier mit Äpfeln aus meinem Garten. Dazu gehören Elstar und Gravensteiner Äpfel. Für diesen einfach guten Apfelkompott sollten die folgenden Küchenutensilien und -geräte bereitstehen:
- Kochtopf
- Zitruspresse
- Obstmesser
- Sparschäler
- Kerngehäuse-Entferner
- Schneidebrett
- Schälchen
- Holzlöffel
- Küchenwaage
- sterilisierte Gläser mit Schraubverschluss
Rezept zu „Apfelkompott“
Zutaten
- 1 kg Äpfel
- 1/2 Zitrone
- 100 g Zucker
- 1 TL Zimt
Anleitung
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Zuerst die Äpfel waschen, schälen, entkernen, in Viertel schneiden und in den Topf geben.
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Die halbe Zitrone auspressen und zu den Apfelvierteln geben.
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Zimt und Zucker mischen und über die Äpfel streuen. Alles zugedeckt etwa 15 Minuten ziehen lassen.
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Danach alles bei mittlerer Hitze zugedeckt 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Damit ist gemeint, dass man die Äpfel so lange lässt, bis sie zu zerfallen beginnen.
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Abschließend das Apfelkompott in die Gläser geben und sofort verschließen. Nun den Herbst einfach genießen!
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