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Schwarz-Rot-Gold-Kuchen

Schwarz-Rot-Gold-Kuchen

Einen schönen Tag der Deutschen Einheit wünsche ich auf diesem Wege! Wie wäre es an diesem besonderen Tag mit einem Kuchen, der zu der Deutschen Flagge passt? Das Schwarze erhält dieser Blechkuchen durch die dunkle Kuvertüre, rot sind die Schattenmorellen und gold sind der Vanillepudding sowie der Quark-Öl-Teig. Ich möchte für diesen Kuchen einen Quark-Öl-Teig herstellen, weil dieser schön elastisch ist und von der Beschaffenheit des Teiges dem Hefeteig sehr ähnlich ist (zum Hefeteig siehe https://kochfokus.de/wissenswert/hefeteig/) . Er unterscheidet sich jedoch darin, dass er nicht erst gehen muss. Hier hat man also eine schöne Möglichkeit, einen Kuchen etwas schneller zu machen. Dieser Teig wird nur eine Viertelstunde im Kühlschrank gekühlt und ist somit auch eine gute Alternative zum Mürbeteig. Auch hier folgen zunächst einmal die Küchenutensilien und – geräte, bevor es mit dem Rezept losgeht. Wir brauchen:

  • Küchenwaage
  • Messbecher
  • 2 Schüsseln
  • 2 Esslöffel
  • Teelöffel
  • Klarsichtfolie
  • Backblech
  • Backpapier
  • Mixer mit Rühr- und Knethaken
  • Teigrolle (auch Nudelholz genannt)
  • 2 Kochtöpfe
  • Sieb
  • kleines Schälchen
  • Herd
  • Ofen
  • Backhandschuhe oder Topflappen

Rezept zu „Schwarz-Rot-Gold-Kuchen“

Zutaten

  • 150 g Quark für den Teig
  • 300 g Weizenmehl für den Teig
  • 6 EL geschmacksneutrales Öl für den Teig
  • 3 TL Backpulver für den Teig
  • 75 g Zucker für den Teig
  • 1 Prise Salz für den Teig
  • 1 Ei für den Teig
  • 1 Päckchen Vanillezucker für den Teig
  • etwas Mehl zum Ausrollen des Teiges
  • 2 Packungen Vanillepudding-Pulver für den Belag
  • 750 ml Milch für den Belag
  • 150 g Naturjoghurt für den Belag
  • 4 EL Zucker für den Belag
  • 2 Gläser Schattenmorellen für den Belag
  • 400 g dunkle Kuchenglasur (Fertigprodukt) für den Belag

Anleitung

  1. Ein Sieb auf eine Schüssel legen. Die Schattenmorellen dort hinein geben und gründlich abtropfen lassen. Ich fange den Saft der Kirschen in der Schüssel auf, obwohl ich ihn für diesen Kuchen nicht brauche, weil ich ihn nicht einfach weggießen möchte. Man kann ihn für die Zubereitung anderer Speisen, wie eine Quarkspeise etc. verwenden.

  2. Nun den Quark, das geschmacksneutrale Speiseöl (z. B. Sonenblumenöl), den Zucker, den Vanillezucker, die Prise Salz sowie das Ei in eine Schüssel geben und kurz mit dem Mixer (Aufsatz Rührhaken oder auch Schneebesen-Aufsatz) verquirlen. Tipp: Das Ei nie sofort zu den anderen Zutaten geben, denn man sollte immer überprüfen, ob es auch tatsächlich frisch ist. Deshalb sollte man es vorher in ein kleines Schälchen oder in einem anderen Gefäß aufschlagen. Nun einen Großteil des Mehls mit dem Backpulver in die Schüssel geben, den Mixeraufsatz wechseln und alles mit den Knethaken verrühren.

  3. Das restliche Mehl auf die Arbeitsfläche geben, die Masse aus der Schüssel dazu geben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
    Das restliche Mehl auf die Arbeitsfläche geben, die Masse aus der Schüssel dazu geben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.

  4. Den glatten Quark-Öl-Teig wickelt man in die Frischhaltefolie und gibt ihn für 15 Minuten in den Kühlschrank.

  5. Zwischenzeitlich wird der Vanillepudding gekocht. Hierfür nimmt man allerdings nicht einen Liter Milch, wie auf der Packungsanleitung angegeben, sondern nur 750 ml, damit der Pudding etwas fester wird. Nun den Pudding so, wie auf der Anleitung der Packung vorgeben, zubereiten. Danach den Pudding etwas auskühlen lassen und den Joghurt unterrühren.

  6. Für das Backblech entweder das Backpapier passend zuschneiden oder man verwendet Backpapierzuschnitte, die in der Regel die richtige Größe haben. Tipp: Ich lege das Backpapier nun auf die Arbeitsfläche, denn ich rolle den Teig darauf aus. Das hat zwei Vorteile: 1. Man weiß genau, wie groß das auszurollende Teigstück werden muss und 2. lässt es sich so leichter auf das Backblech legen.

  7. Das Nudelholz ein wenig einmehlen, damit der Teig nicht daran kleben bleibt. Nach 15 Minuten wird die Teigkugel aus dem Kühlschrank geholt und auf dem Backpapier so lange ausgerollt, bis das Teigstück der Fläche des Backblechs (also der Größe des Backpapierzuschnittes) entspricht. Nun wird der Teig auf das Backblech gelegt.

  8. Den Pudding anschließend auf dem Teig verstreichen, die Kirschen darauf verteilen und das Backblech in den Ofen schieben. Diesen auf 160 Grad Umluft stellen (also nicht vorheizen).
    Den Pudding anschließend auf dem Teig verstreichen, die Kirschen darauf verteilen und das Backblech in den Ofen schieben. Diesen auf 160 Grad Umluft stellen (also nicht vorheizen).

  9. Nach etwa 35 Minuten prüfen, ob der Kuchen fertig gebacken ist. Wenn nicht, weiter backen lassen, bis er fertig ist. Danach den Kuchen auskühlen lassen.

  10. Die Zartbitterkuvertüre wird im Wasserbad geschmolzen. Man lässt sie kurz abkühlen, um dann die Kirschen damit zu überziehen. Die 400g Kuvertüre ergeben insgesamt einen dünnen Schokoladenbelag. Wer einen dickeren Belag bevorzugt, sollte entsprechend mehr Kuvertüre nehmen. Tipp: Bei diesem Kuchen wird die Kuvertüre direkt auf die Kirschen gegeben. Dadurch ist die Kuchenoberfläche etwas uneben. Man kann, um dies auzugleichen, auch eine "Marizpandecke" über die Kirschen legen, bevor die Kuvertüre darübergeben wird.

  11. Bevor der Kuchen angeschnitten werden kann, muss die Kuvertüre vollständig ausgekühlt sein. Nun kann man den Kuchen am Tag der Deutschen Einheit genießen (natürlich auch an anderen Tagen!)

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