An diesem Wochenende feiert Deutschland den „Deutschen Apfel“. Daher liegt es natürlich nahe, einen Apfelkuchen zum Kaffee anzubieten. Diesen hier machst Du ganz einfach und hast auf diese Weise ganz Ruck Zuck einen leckeren Kuchen auf dem Tisch.
Hast Du einen Lieblingsteig? Schreib es mir doch gerne in die Kommentare.
Ich mache für diesen Kuchen einen sogenannten Rührteig. Was Du bei diesem Teig beachten solltest, erkläre ich Dir im folgenden Abschnitt.
Rührteig - so geht’s
Beim einfachen Apfelkuchen stelle ich Euch heute einen Kuchen aus Rührteig vor. Wichtig ist beim Rührteig, dass alle Zutaten möglichst Zimmertemperatur haben sollten. Wie der Name schon verrät, ist das Rühren bei dieser Teigart von entscheidender Bedeutung. Durch das Rühren wird quasi Luft in den Teig gepumpt, was wiederum zur Folge hat, dass die schwere und fetthaltige Teigmasse während des Backvorgangs quasi hochgehoben und auf diese Weise der Kuchen schön locker wird.
Der Rührteig an sich kann jedoch als Grundlage für viele, verschiedene Zutaten genutzt werden.
Küchengeräte und -utensilien
- Küchenwaage
- 2 Rührschüsseln
- 2 Schälchen
- Sparschäler
- Obstmesser
- Kerngehäuse-Entferner
- Schneidebrett
- Esslöffel
- Teelöffel
- Zitronenpresse
- Springform
- Backpapier
- Teigschaber
- Sieb
- Mixer mit Rühraufsatz
- Holzspieß
- Backofen
- Backofenhandschuhe oder Topflappen
- Backofenrost
Rezept zu „Einfacher Apfelkuchen“
Zutaten
- 150 g Butter (weich) für den Teig
- 125 g Zucker für den Teig
- 1 Pck. Vanillezucker für den Teig
- 1 Pck. Zitronenschalenabrieb für den Teig
- 4 Eier (Größe M) für den Teig
- 250 g Weizenmehl (550) für den Teig
- 2 TL Backpulver für den Teig
- 2 EL Milch für den Teig
- 1 Prise Salz für den Teig
- 750 g Äpfel für den Belag
- etwas Zitronensaft zum Beträufeln der Äpfel
- 200 g Mandeln (gehobelt) für den Belag
- 25 g Butter für den Belag
- 1 TL Zimt für den Belag
- 1 EL Zucker für den Belag
Anleitung
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Vorbereitend die Butter, die Eier und die Milch aus dem Kühlschrank holen, damit sie Zimmertemperatur annehmen können. Außerdem die Zitrone pressen.
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Wenn die Butter so weich ist, dass man sie verrühren kann, wird sie mit Hilfe des Mixers so lange gerührt bis sie cremig ist.
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Danach fügt man den Zucker, den Vanillezucker, den Zitronenabrieb sowie die Prise Salz hinzu und verrührt alles so lange miteinander, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.
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Nun rührt man jedes Ei einzeln unter. Tipp: Stets die Eier vorab in einem Schälchen einzeln aufschlagen, um zu prüfen, ob sie tatsächlich frisch sind.
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Jetzt das Mehl in eine Rürschüssel sieben, mit dem Backpulver vermengen und portionsweise zu der anderen Masse geben. Dabei vor dem Rühren immer etwas von der Milch hinzufügen und alles so lange mit dem Handrührgerät verrühren, bis ein cremiger Teig entsteht. Tipp: Hierbei kann es sinnvoll sein, eine Rührschüssel mit Spritzschutz zu verwenden.
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Die Springform mit dem Backpapier auslegen. Mit Hilfe des Teigschabers den Teig in die vorbereitete Backform geben.
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Nun die Äpfel waschen, schälen, vierteln, jeweils das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel mehrmals der Länge nach einritzen. Dann die Äpfel auf den Teig legen und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
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Die Butter nun flöckchenweise auf die Äpfel geben, bevor die Mandelblätter darüber gegeben werden.
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Die Springform auf den Backrost im mittleren Einschub des Backofens stellen und etwa 1 Stunde lang backen. Danach die Garprobe mit dem Holzstäbchen machen. Tipp: Siehe dazu auch 8. http://kochfokus.de/rezepte/raffinierter-apfelkuchen-vom-blech/ Sollte der Kuchen noch nicht gar sein, die Backzeit einfach verlängern.
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In der Zwischenzeit den Zucker mit dem Zimt vermischen.
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Wenn der Kuchen fertig ist, ihn aus dem Backofen nehmen, in der Form auskühlen lassen, dann vorsichtig herausstürzen und je nach Geschmack mit dem Gemisch aus Zimt und Zucker bestreuen. So einen "Tag des Deutschen Apfels" lässt man sich doch gefallen, oder?
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Lasst ihn Euch schmecken!
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