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Aprikosen-Marzipan-Lebkuchen

Aprikosen-Marzipan-Lebkuchen

Wenn ich an Lebkuchen denke, werden Kindheitserinnerungen wach. Zur Weihnachtszeit bestellte meine Mutter immer Original-Nürnberger-Lebkuchen. Im Prinzip mochte und mag ich dieses Gebäck sehr gern. Wenn darin nicht das viele Orangeat und Zitronat enthalten wäre, würden sie mir allerdings noch besser schmecken. Also ist es doch ziemlich nahe liegend, sich Lebkuchen nach dem eigenen Geschmack zu backen. Diese sind dann zwar nicht nach dem Originalrezept gemacht, aber nicht weniger köstlich. Also, gesagt getan.

Hier folgt nun mein Lieblingslebkuchen, natürlich mit etwas Marzipan, welches ich einfach sehr liebe …

Man sollte von der Zeitplanung her für dieses Rezept zwei Tage einplanen. Am besten fängt man mit der Zubereitung des Teiges abends an und lässt die Oblaten dann über Nacht im kalten Ofen stehen, damit die Gewürze ihr Aroma entfalten können und sich eine dünne Haut bilden kann.

Es sollten die folgenden Küchenutensilien und -geräten bereitstehen:

  • Küchenwaage
  • 2 Schüsseln
  • Handrührgerät
  • 2 Teelöffel
  • Esslöffel
  • Schälchen
  • 2 Kochtöpfe
  • Metallschüssel
  • Backpinsel
  • Messer
  • Brett
  • Sieb
  • 2 Backbleche
  • Backpapier
  • Backofenhandschuhe oder Topflappen

Rezept zu „Aprikosen-Marzipan-Lebkuchen“

Zutaten

  • 4 Eier für den Teig
  • 150 g brauner Zucker für den Teig
  • 2 EL Honig für den Teig
  • 1 Pck Vanillezucker für den Teig
  • 200 g Mehl für den Teig
  • 1 TL Hirschhornsalz für den Teig
  • 1 EL Lebkuchengewürz für den Teig
  • 1 TL Zitronenschalenabrieb für den Teig
  • 50 g getrocknete Aprikosen für den Teig
  • 50 g Marzipanrohmasse für den Teig
  • 50 g Walnusskerne (grob gehackt) für den Teig
  • 50 g Haselnusskerne (grob gehackt) für den Teig
  • 100 g feingemahlene Mandeln für den Teig
  • 60 g Butter für die Glasur
  • 200 g dunkle Kuvertüre für die Glasur
  • runde Oblaten mit 9 cm Durchmesser

Anleitung

  1. Tag 1: Backbleche mit Backpapier auslegen und die Oblaten darauf legen.

  2. Zunächst das Marzipan und die Aprikosen fein würfeln.

  3. Nun den Honig und den Zucker in einem Topf aufkochen.

  4. Danach gibt man die Eier, den Vanillezucker, den Zitronenschalenabrieb sowie die Honig-Zucker-Mischung in eine Schüssel und verrührt alles mit Hilfe des Handrührgerätes.

  5. Jetzt fügt man die Mandeln, die Marzipanwürfel, die Aprikosenwürfel, die Walnusskerne, die Haselnusskerne sowie das Lebkuchengewürz hinzu und hebt diese unter die Eier-Honig-Zucker-Mischung.

  6. Anschließend wird das Mehl in die zweite Schüssel gesiebt und mit dem Hirschhornsalz vermengt. Das Mehl gibt man nun nach und nach zu den anderen Zutaten und verrührt alles mit dem Handrührgerät.

  7. Dann gibt man den Teig vorsichtig mit Hilfe der Teelöffel auf die Oblaten. Hierbei muss man einen kleinen Rand lassen, weil die Oblaten beim Backen noch aufgehen. Tipp: Mit Hilfe eines Messers oder eines Teigspachtels lässt sich der Teig schön gleichmäßig auf den Oblaten verteilen.
    Dann gibt man den Teig vorsichtig mit Hilfe der Teelöffel auf die Oblaten.  Hierbei muss man einen kleinen Rand lassen, weil die Oblaten beim Backen noch aufgehen. 
Tipp: Mit Hilfe eines Messers oder eines Teigspachtels lässt sich der Teig schön gleichmäßig auf den Oblaten verteilen.

  8. Nun stellt man die Backbleche in den kalten Ofen und lässt den Teig dort über mehrere Stunden trocknen. Am besten lässt man ihn über Nacht dort stehen, damit die Gewürze ihr Aroma entfalten können und sich eine dünne Haut bilden kann.

  9. Tag 2: Vorbereitend wird der Backofen auf 150 Grad Umluft vorgeheizt.

  10. Die Lebkuchen werden dann bei 150 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene geschoben und etwa 15 Minuten gebacken.
    Die Lebkuchen werden dann bei 150 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene geschoben und etwa 15 Minuten gebacken.

  11. Danach die Lebkuchen aus dem Ofen nehmen und unbedingt auskühlen lassen, bevor sie mit der Kuvertüre überzogen werden.

  12. Für die Glasur die Butter und die Kuvertüre in den Kochtopf geben und zum Schmelzen bringen.

  13. Abschließend die ausgekühlten Lebkuchen mit der Glasur bestreichen und gegebenenfalls verzieren. Tipp: Beim Verzieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn Dir die dunkle Kuvertüre als Glasur zu langweilig ist, dann kannst Du zusätzlich ein wenig weiße Kuvertüre schmelzen und damit die abgekühlte dunkle Kuvertüre verzieren oder die Lebkuchen mit geschälten Mandeln, Nüssen oder aber Belegkirschen garnieren.
    Abschließend die ausgekühlten Lebkuchen mit der Glasur bestreichen und gegebenenfalls verzieren.
Tipp: Beim Verzieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn Dir die dunkle Kuvertüre als Glasur zu langweilig ist, dann kannst Du zusätzlich ein wenig weiße Kuvertüre schmelzen und damit die abgekühlte dunkle Kuvertüre verzieren oder die Lebkuchen mit geschälten Mandeln, Nüssen oder aber Belegkirschen garnieren.

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